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Hello Mars! Press Release, Mar 28, 201928. Mär 201928 mar 201928 mars 2019
Zürcher Jugendliche entwickeln robotische Systeme um den Planeten Mars mit Pflanzen und Insekten zu bevölkern.
Das MuDA offeriert, in Zusammenarbeit mit dem Plant Science Center der ETH Zürich, der Universität Basel und der Universität Zürich, ein neues Bildungsangebot für Jugendliche namens CreativeLabZ.
Könnte die Zukunft der Bildung im Museum der Digitalen Kunst entwickelt werden? Ab Mai startet das kleine Non-Profit aus dem Zürcher Industriequartier, zusammen mit dem Plant Science Center, einen Testversuch. Jeden Mittwochnachmittag werden Jugendliche im Alter von 12 bis 16 an robotischen Prototypen arbeiten. Unterstützt von Biologie-Expertinnen studieren die angehenden Berufstätigen zuerst Überlebensstrategien, welche die Natur über Jahrmillionen entwickelt hatte. Wie nutzen Pflanzen den Wind um ihre Saat über mehrere Kilometer zu verbreiten? Wieso kann ein kleiner Käfer in der Namib-Wüste aus Luft Wasser gewinnen? Von diesen höchst effizienten Mechanismen inspiriert, werden die Jugendlichen mit Robotik-Experten neue Prototypen entwickeln. Das Ziel dabei: den Mars ohne menschliches Zutun mit Pflanzen und Insekten bevölkern zu lassen. «Uns geht es nicht darum, dass am Schluss perfekt funktionierende Lösungen entstehen, sagt Christian Etter, der Co-Leiter des MuDA, «es geht vielmehr darum, den Jugendlichen einen Raum zu geben, um Fähigkeiten, die in Zukunft benötigt werden, ausprobieren zu können. Die einzelnen Komponenten dieser Prototypen sind im Prinzip gar nicht so kompliziert, die Komplexität entsteht eher durch die Kombination – wenn Biologie, Programmierung, Elektronik und Mechanik in einem staubigen Umfeld zusammenspielen muss.»Dabei ginge es aber nicht nur um das erlernen dieser einzelnen Bereiche, erklärt er weiter. «Wir wollen durch dieses neue Format die interdisziplinäre Zusammenarbeit fördern, weil solch vielschichtigen Projekte ohne diese nicht funktionieren würden. Es benötigt kritisches Denken, iterative Prozesse bei denen auch Fehler passieren, Austausch. Wir denken, dass diese Fähigkeiten in der Zukunft in einem Land wie der Schweiz eine zentrale Rolle einnehmen werden, deshalb gilt es diese jetzt zu fördern. Gleichzeitig wollen wir durch das Beispiel des Planeten Mars auch einen Denkprozess in Gang bringen. Welche Konditionen braucht das Leben eigentlich zum leben? Tragen wir diesen Bedingungen auf der Erde sorge? Deshalb bauen wir diese Prototypen auch nicht aus bestehenden Komponenten zusammen, sondern entwickeln alles von Grund auf selbst, zum grossen Teil aus weggeworfener Elektronik. Dies ist nicht nur billiger, sondern erfordert auch unkonventionelle Lösungen  und somit mehr Kreativität im Zusammenbringen der unterschiedlichen Teile, was schlussendlich das Ziel dieses Programmes ist.»Am Ende des Jahres wird es eine kurze Ausstellung im Museum der Digitalen Kunst geben, in der die jungen Erfinder ihre Prototypen der Öffentlichkeit vorstellen werden und eine erste Bilanz gezogen werden kann. Anmelden kann man sich bis zum 7. April unter muda.co/mars1. Vorkenntnisse sind keine benötigt. 
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